Montag, 24. August 2009

... so hat alles angefangen

Am 15. Januar 2002 habe ich mein Landi entdeckt.
Er stand im Wallis bei einem occ.- Fahrzeughändler.
22`000 Km. hat das Fahrzeug bereits auf dem Tacho.


 Neue Räder gibt es am 19. Februar 2002.
7x15 Zoll Alufelgen von CW.
33" x10,5" Gummis von BF-Goodrich
mit AT-Profil.
Weil ich keinen Gepäckträger finden kann,
der etwas taugt und auch gefällt,
baue ich mir diesen selber.
Der Träger ist aus 4mm Aluminium, 
die Reling aus Stahlrohr. April 2002

Mike ist begeisterter Landifan.
Juli 2002
Neuerungen:
-Dachzelt Autocamp
-die hinteren Fenster entfernt 
und mit Aluplatten verschlossen.
-Motorhaubenrieffelblech (Eigenbau)
-Kotflügelrieffelblech (Eigenbau)
Der Colle Sommeiler in den Savoien,
ist mit 3050 M.ü.M, der höchste zu
befahrende Alpenpass.
 
Mit dem grossen Dachzelt und der Einbauküche
sowie den Innenausbau, macht das Reisen 
und jeder Kurztrip viel Spass.

Im Sommer 2002 verbrachten wir 
die Ferien in Korsika.
Herbsttour 2002 in den Westalpen.
 Im Februar 2003 werde ich 
infiziert vom Wüstenvirus.
Ich bin das erste mal in Afrika,
seitdem lässt mich der Gedanken
an den Schwarzen Kontinent 
nicht mehr los.
Afrika verändert meine Lebenseinstellung.
 
Für den Landy gibt es einen Schnorchel
mit Zyklonfilter, damit der Staub und 
Sand ausgesondert wird.


Im Jahr 2004 habe ich meinem Landy 
eine  Seilwinde spendiert.


 
 
2004 Cervinia (auf italienischer Seite
hinter dem Matterhorn)

 mit original Fahrwerk
Im Oktober 2004
gibt es ein neues Fahrwerk
von Travel-Tech AG in Horw.
Der Umbaukit
Mit dem neuen Fahrwerk.

 
Über Silvester 04-05 hat es mich wieder
in die Sahara Tunesiens gezogen.


Einsamer Schlafplatz in Südtunesien.
Ich geniesse eine Nacht ganz alleine.
Dunkle Nacht, kein Licht, du bist alleine und hörst die Sandkörner rauschen.
Absolut nichts, nichts nur du und dein Wüstenschiff.
 

An Ostern 2005 geniessen wir Feldwege,
Wälder und das gute Essen in Tschechien.
Selbstverständlich auch das 
Pilsner Urquell. 

 
2006 hat sich die Seilwinde in 
Tschechien verabschiedet.

Mit Mario und seinem Müsli machen
wir diverse Touren .
Wir erkunden die Westalpen, Savoien,
Meduna, Tschechien und Tunesien
und diverse Wochenendtrips.
 

 Im Dezember 2005 bekommt mein Landy
eine Freundin. Moni ist mit ihrer Landyne
zu uns gekommen.

 
 Bereits im Oktober 2006 muss mein
Landy das erste mal zuhause bleiben,
während wir mit der Landyne nach 
Tunesien fahren.

Restauration 2007

 
ich restauriere den Landy aufwändig.


die Seitenwände hinten werden
sauber verblecht.

die Malereiarbeiten lasse ich bei 
der Autolackiererei Kaufmann Joe 
in Sempach Station machen.

mit der Farbauswahl mache ich es mir nicht leicht.
Sandbeige ist mir schon klar, aber am genauen 
Farton feilschen wir sehr lange. 
Moni entscheidet sich schliesslich.

 
das war eine luftige Fahrt von der 
Lackiererei zu uns in die Garage.


Die Kleinteile lackiere ich selber.


auch Moni hilft mit. 
  
  
ich konstruiere eine Dachbox.

das  Beduin Dachzelt wird sauber
mit dem Gepäckträger integriert.

auch der Innenausbau wird neu.
 

nach 6 Wochen ist der Landy wieder fahrbereit.
Ausser den Lackierarbeiten an der Carrosserie
habe ich alles selber gemacht.

  
Pfingsten 2008 in Tschechien.
In der Zwischenzeit hat es neue 
Gummis gegeben.
BF-Goodrich MT 33x10,5 R15.


das Afrikamotiv auf der Türe darf nicht fehlen.
Wir, als MOROs Folienschnitt machen 
solche Aufkleber natürlich selber.
 
Für die Mauretanienreise im 
Frühjahr 2009 hat mein Landy 
ein neues Outfit bekommen. 
 
  
Comerseeregion im Mai 2009.
Vor der Mauretanientour 
rüste ich mein Landy 
mit einer Solarzelle und 
einem Kompressorkühlschrank auf. 
  
Moni fühlt sich wohl in der Küche.
Hmm.. der Kühlschrank sollte
nur kurz geöffnet werden !!!

Meilenstein !  

Im August 2009
zeigt der Kilometerzähler stolze
200`000 Kilometer.
Auf der Autobahn bei Padova(I).
Im September 2009 wurde  der Landy
10 Jahre jung.



Neues Proyekt: Doppelbatteriesystem 
Juni 2010
2 Batterien 1x100 Ah
                1x 85 Ah
  1 mechanisches Trennrelais
         1 inteligentes Überwachungssystem (IBS)
   25mm2 Verbindungskabel
diese Teile werden im Batteriekasten
unter dem Fahrersitz verbaut.
Das Batteriefach wird aufgeschnitten 
um Platz für die zweite Batterie zu schaffen.
Das vorgefertigte Aluteil wird dich 
mit Carrosserieklebstoff eingeleimt.

Mit Steischlagschutz wird das neue 
Blechteil Witterungsbeständig gemacht.
Nun werden die beiden Batterien
und das Trennrellais eingebaut.
Die el. Verbindungen werden mit
25mm2 Flexkabel verdrahtet.

Neuer Kompressor
Juli 2010
 Doppelkolbenkomressor für 
schnelles aufpumpen der Reifen.
Fest eingebaut, links hinten
wo sich auch die Druckwasserpumpe,
Sicheungssteg, Wassertank und der 
Kühlschrank befindet.






Fortsetzung folgt 24.09.2010 R.M.